Tuesday, August 18, 2009
The Twang: gewohnt gut
Rundum gelungen ist die neue LP “Jewellery Quarter” der Birminghamer Band The Twang. Nicht, dass die Band sich jetzt großartig neu erfunden hätte, aber das, was sie auf dem 2007er Debüt “Love It When It Feels Like This” angefangen hat, führt sie auf der neuen Platte konsequent weiter. Herausragend ist die Single Barney Rubble, die es hier als Video gibt:
Friday, August 14, 2009
Neues von Stephen Street
Der geniale Produzent ist an zwei neuen Platten beteiligt, und beide sind wie immer absolut hörenswert: Da ist einmal die Single “Billionaires” der Band Your Twenties und dann noch die neue EP von Ex-Lovers “You Forget So Easily”. Alle Songs sind schon auf den jeweiligen myspace-Seiten der beiden Bands zu hören, auch wenn die Ex-Lovers-EP erst im September offiziell erscheint.
Noah and the Whale: zweites Album im Anmarsch
Da hat es sich doch inzwischen fast schon eingebürgert, dass es vorab lecker Gratis-MP3 gibt! In diesem Fall ist es sogar der Titelsong und die erste Single “First Days of Spring”. Kein Kracher wie der 2008er Top-Ten-Hit “5 Years Time”, aber trotzdem schön. Album-Release ist Ende August, zur gleichen Zeit wird die Band auch einen gleichnamigen Film vorstellen, der auf der Band-Website angeteasert wird:
The First Days of Spring Official Trailer from charlie fink on Vimeo.
Thursday, August 13, 2009
Neues von Athlete
Die Londoner Band Athlete hat bei mir in den letzten Jahren eher gemischte Eindrücke hinterlassen. Zwischen belanglos und genial war alles dabei, aber gemessen am großartigen Debütalbum “Vehicles & Animals” von 2003 ist die Karriere der einst hoffnungsvollen Newcomer insgesamt enttäuschend verlaufen. Vielleicht ändert sich das ja mit der neuen Platte “Black Swan”, die am 24.8. offiziell erscheint. Die Vorab-Single “Superhuman Touch” klingt jedenfalls sehr vielversprechend:
Thursday, July 30, 2009
Tolles Comeback von Madness
Ganz leise (aufpassend, dass meine irischen Nachbarn das nicht mitkriegen) höre ich zurzeit übrigens das vielleicht englischste Album des Jahres, die neue Platte von Madness, The Liberty of Norton Folgate. Was für ein Album! Niemals hätte ich das den alten Ska-Haudegen noch zugetraut, nachdem ihr letztes Reunion/Studio-Album das Gegenteil von dem war, wie es hieß (”Wonderful”) und 1999 zu Recht floppte. Danach hat die Band unter dem Namen “The Dangermen” noch ein respektabeles, aber doch sehr rückwärts-gewandtes Ska-Album aufgenommen, dann war erst mal Ruhe. Doch nun dieses Konzept-Album, in dem nichts anderes besungen wird, als die Stadt London, was für Liebhaber gepflegter Englishness natürlich ein Fest ist und fast schon an alte Britpop-Zeiten erinnert. Die Musik hingegen ist unverkennbar Madness, auch wenn die Band in den insgesamt drei Jahre dauernden Arbeiten an dem Album weitaus mehr experimentiert hat als je zuvor. Schön ist übrigens auch der TV-Spot zum Album: