Sunday, September 9, 2012
Wo wir gerade bei Jake Bugg sind…
…er hat eine neue Single gemacht, die “Two Fingers” heißt, und die man sich bei Youtube anschauen kann:
Tuesday, August 7, 2012
Lightning Bolt! Lightning Bolt! Lightning Bolt!
Geil, mit dieser Zeile schaffe ich es bestimmt in die Blog-Trendcharts! Dabei hat der Song “Lightning Bolt” des englischen Newcomers Jake Bugg mit dem Goldmedaillengewinner aus Jamaika mal so rein gar nichts zu tun. Trotzdem ist es ein geiler Song, und Bugg gehört für mich zu den zurzeit größten Gold-Hoffnungen (Google, hast du das gelesen?!) des Britpop überhaupt.
Seht selbst:
Wednesday, July 11, 2012
Neues von The Crookes
Ein feines, neues Album ist den Crookes geglückt. Ich finde “Hold Fast” sogar noch besser als “Chasing After Ghosts”. Das ist wirklich erstklassiger Indie-Pop. Zu gewollt, zu kalkuliert, findet der NME. Na und? Trotzdem geil!
Tuesday, July 3, 2012
Auf dem Dach: Blur
Ach, Blur. Bekanntlich beste Band aller Zeiten - eigentlich. Inzwischen aber alt, Kinder gekriegt, trocken, zerstritten, und - vielleicht noch schlimmer - wiedervereinigt. Ein klarer Fall fürs Granteln eigentlich, “die alten Sachen waren ja gut, aber…”, “brauchen die jetzt Kohle, oder was…”. Würden die legendären Herren dann nicht doch noch regelmäßig diese unvergleichlichen Gänsehaut-Momente (scheinbar) aus dem Ärmel schütteln. Die Reunion-Konzerte im Hyde-Park zum Beispiel, oder - so wie jetzt - die neue Single “Under The Westway”. Das wird zwar kein Nr.1-Hit wie “Country House”, vermittelt aber noch einmal dieses wunderbare Blur-Pathos, das alte Fans so sehr lieben. Wie ein vergessener Song aus der “Great Escape”-Ära. Damon: Santo subito!
Thursday, June 28, 2012
“Buster Shuffle”: Nicht originell, aber…
Ich bin ja nun wirklich der Letzte, der verlangt, dass Musik so etwas wie “Originalität” mitbringen muss. Ein gut gemachter, bewährter Sound ist mir in den meisten Fällen lieber als Experimentierfreude um der Experimentierfreude willen. Einzige Einschränkung: Übertreiben sollte man es nicht mit der mangelnden Originalität. Als ich jetzt zum Beispiel das neue Album von “Buster Shuffle” zum ersten Mal gehört habe, dachte ich nur: “Mann, das ist aber geklaut.”
Und zwar von Madness.
Den Sound der legendären Ska-Pop-Band imitieren Buster Shuffle nämlich wirklich bis ins letzte Detail, so dass man die Platte alten Madness-Fans wahrscheinlich problemlos als “wiederentdecktes Frühwerk” verkaufen könnte. Dass das funktionieren würde, liegt aber auch daran, dass “Buster Shuffle” (und das wurde mir dann beim zweiten und dritten Hören klar) einfach verdammt gute Songs schreiben und ihre Instrumente ausgezeichnet beherrschen - ist ja auch eine Parallele zu Madness. Insofern: Bitte diesen Post nicht missverstehen: “Do Nothing” ist ein ganz tolles Ska-Pop-Album mit schönen Songs und wunderbarem Gesang inklusive gepflegt-lässigem britischem Akzent. Und bei mir haben “Buster Shuffle” dafür gesorgt, dass ich mir nach langer Zeit mal wieder “The Rise and Fall” und “One Step Beyond” von Madness angehört habe. Auch nicht schlecht!